Nachrichten aus Medizintechnik und Biotechnologie:
Innovationen, Regulatorik, Weiterbildungen
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◼ NEUES AUS UNSEREM NETZWERK
Einladung zur Teilnahme an der OECD Fact Finding Mission in Erfurt
Vom 25. bis 26. November 2024 wird ein Team der OECD ins "EIZ Erfurt" (Anger 39) reisen, um sich mit einem breiten Spektrum von Akteuren auszutauschen. In mehreren „Runden Tischen“ und Gesprächen sollen die Herausforderungen und Prioritäten der Teilnehmer im Umgang mit EU Programmen sondiert werden. Diese Treffen bieten zudem eine wertvolle Gelegenheit zum Netzwerken, um mehr über das TSI-Projekt zu erfahren und sich an zukünftigen Veranstaltungen, Workshops und Schulungen zum Kapazitätsaufbau im Rahmen des Projekts zu beteiligen.
Das im Rahmen des EU-Förderprogramms „Technical Support Instrument“ (TSI) geförderte Projekt mit dem Titel „Verbesserung des regionalen Zugangs zu EU-Förderprogrammen“ zielt darauf ab, die regionalen Kapazitäten im Umgang mit EU-Initiativen und -Fonds, unter anderem in Thüringen, zu verbessern und die regionale Beteiligung an einer Reihe von europäischen Kooperationsnetzwerken zur gemeinsamen EU-Projektentwicklung zu stärken.
Die Agenda für die zwei Tage sieht folgende Punkte vor:
Montag, 25. November 2024:
Dienstag, 26. November 2024
Sie sind herzlich eingeladen, an den für Sie relevanten Sitzungen teilzunehmen. Die Treffen bringen verschiedene Interessengruppen zusammen, um über die Herausforderungen im Umgang mit EU-Initiativen und -Fonds zu sprechen.
Bitte melden Sie sich bis zum 22. November 2024 unter eiz@tsk.thueringen.de an und geben Sie die Thementische an, in denen Sie sich einbringen möchten.
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte Annelie Zapfe (annelie.zapfe@tsk.thueringen.de).
Detailinformationen zum Projekthintergrund finden Sie hier >>>
Agenda >>>
Den vollständigen Artikel können Sie vorab online einsehen und schon bald in Papierform in dem IHK Magazin in den Händen halten.
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IHK Presseartikel - Branchenübergreifend vernetzt
Die IHK feiert in diesem Jahr ihr 175 Jahre und hat zu diesem Anlass eine Sonderausgabe ihres Magazins herausgebracht.
Unter der Rubrik "Ostthüringer Erfolgsgeschichten" stellt sich unser Verein vor. Unter dem Titel "medways: Netzwerk der Thüringer Medizin- und Biotechnologie-Branche und Innovationstreiber" wurde Frau Dr. Eike Dazert, die Geschäftsführerin des medways e.V. interviewt und nahm Stellung zu Netzwerktätigkeiten, Innovation der Medizintechnik und unseren Projekten.
Den vollständigen Artikel können Sie vorab online einsehen und schon bald in Papierform in dem IHK Magazin in den Händen halten.
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ÜBERSICHT ÜBER NETZWERKVERANSTALTUNGEN IN THÜRINGEN
Der Netzwerktimer Thüringen wird gemeinsam durch folgende Netzwerke betrieben:
Hierbei handelt es sich um eine Initiative der Cross-Cluster-Initiative-Thüringens (CCIT, https://www.cci-thueringen.de/).
Ziel des Netzwerktimers ist die Bündelung von Terminen in Thüringen und deren übersichtliche Darstellung auf einer gemeinsamen Plattform. Auch für andere Netzwerke in Thüringen gibt es die Möglichkeit, hier ihre Termine sichtbar zu machen.
Bei Interesse schreiben Sie uns bitte direkt an (info@medways.eu). Da wir das Tool kontinuierlich weiterentwickeln möchten, sind wir auch für weitere Hinweise und Wünsche immer offen. ↑ zurück nach oben ↑
Europaparlament: Überarbeitung der MDR und IVDR gefordert
Das Europäische Parlament forderte in einer am 23. Oktober 2024 verabschiedeten gemeinsamen Resolution aller großen Fraktionen eine zügige Überarbeitung und Verbesserung der MDR und der IVDR.
Das Europäische Parlament fordert in seiner verabschiedeten Resolution u. a. folgende Punkte:
Weiterhin fordert das EU-Parlament, alle legislativen und nicht-legislativen Mittel zu nutzen, um Harmonisierungen im System zu fördern sowie unnötige Bürokratie für benannte Stellen und Hersteller zu beseitigen.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier >>>
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Online-Kampagne Handelsblatt
Möchten Sie Ihr Unternehmen mittels eines Advertorials sichtbarer machen?
Die AD2.0 Internet GmbH ( www.advertorial.de) ist die Medienagentur z.B. für Handelsblatt, Welt online, Frankfurter Rundschau und WirtschaftsWoche und bietet derzeit innerhalb ihrer Kampagne „Medizintechnik“ Unternehmen ihre Leistung an.
Als Premium Partner renommierter, reichweitenstarker Medien erstellt und platziert das Unternehmen Ihr Advertorial im passenden redaktionellen Umfeld.
Weitere Informationen zu den Partnermedien finden Sie hier: https://advertorial.de/medien/
Redaktionelle Beispiele finden Sie bei Google auf Seite 1:
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Vergünstigtes Jobticket für Ihre Mitarbeiter
Rahmenvertragskonditionen für medways-Mitglieder
Für wenig Geld bequem zur Arbeit kommen und auch noch in der Freizeit in Jena und in Deutschland unterwegs sein - das bietet Ihnen das Job-Ticket mit medways-Rabatt
medways e.V. hat mit dem Jenaer Nahverkehr einen Rahmenvertrag geschlossen, der es den Mitarbeitenden unserer Netzwerkmitglieder ermöglicht, das Job-Ticket auf das Deutschlandticket um 5% günstiger zu erhalten.
Das ist das Job-Ticket:
Sie haben damit die Möglichkeit, deutschlandweit den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu nutzen. Die Nutzung von Zügen des Fernverkehrs mit dem Deutschlandticket ist grundsätzlich ausgeschlossen. Das Deutschlandticket ist nicht übertragbar und wird als persönlicher Fahrausweis ausgegeben, der mindestens den Namen und Vornamen sowie das Geburtsdatum des Fahrgastes beinhaltet. Dieser Fahrausweis wird in Form einer Chipkarte und als Handyticket ausgegeben.
Und so erhalten Sie Rabatt:
Um die Vorteile des Job-Tickets zu nutzen, sind mindestens fünf Teilnehmer eines Unternehmens oder einer Organisation (wie zum Bespiel medways e.V.) nötig – und das schaffen wir als Netzwerk! Der Arbeitgeber des Job-Ticket-Nutzers gibt dem Mitarbeitenden monatlich steuerfrei einen Zuschuss von 20 Euro (oder mehr), beispielsweise über die Lohnabrechnung, und kann dies dem Nahverkehr gegenüber in Form einer Erklärung glaubhaft versichern. Als Dankeschön setzt der Jenaer Nahverkehr einen Rabatt in Höhe von 5% auf das Deutschland-/ Jobticket. Das Abonnement wird für unbestimmte Zeit abgeschlossen und kann monatlich gekündigt werden.
In ganz Jena unterwegs für unter 30 € - eine Beispielrechnung:
Sie möchten ein Deutschland-Ticket vom Wohnort Maua zum Arbeitsort im Jenaer Stadtzentrum nutzen. Das Deutschland-Ticket kostet für diesen Radius regulär 49,00 € pro Monat. Ihr Arbeitgeber erklärt sich bereit, Ihnen 20 € pro Monat hinzuzugeben. Der Jenaer Nahverkehr gewährt daraufhin einen Rabatt auf das gesamte Ticket in Höhe von 5%. Das Deutschlandticket kostet nach Abzug des 5%-Rabatts also nur noch 46,55 €. Der Arbeitgeber steuert 20 € bei, sodass der Fahrgast selbst nur noch 26,55 € pro Monat zahlen muss.
Wer profitiert?
Arbeitnehmer, die einen entspannten und klimaschonenden Arbeitsweg wünschen.
Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter dabei unterstützen möchten.
medways, indem wir helfen und unserem Netzwerkgedanken Rechnung tragen können.
Der Nahverkehr, weil er Gäste hinzugewinnt.
Klingt spannend?
Melden Sie sich bei uns per E-Mail an info@medways.eu
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◼ NEUES AUS DER BRANCHE
DIN-Normierungsgremien bitten um Mitwirkung
Jeder kann sich als Experte zur Erstellung eines DIN-Normenantrags (DIN SPEC) einbringen. Die Öffentlichkeit kommentiert den Norm-Entwurf und das Deutsche Institut für Normung (DIN) prüft alle 5 Jahre den Inhalt. Eine DIN SPEC kann später auch Grundlage für eine DIN-Norm sein. Es entstehen sehr unterschiedliche Kosten für die Mitwirkung - 1.300€ pro Jahr, um mit bis zu 2 Sitzen im Gremium mitzuwirken. Darüber hinaus erhält man Vergünstigungen.
DIN SPEC ist der kürzeste Weg, Standards direkt aus der Forschung am Markt zu etablieren. Das Erstellen der DIN SPEC ist finanziell aufwendig, dennoch kann man sich die Kosten durch die WIPANO >>> Initiative des BMWK zum Teil fördern lassen.
Informationen zum Finanzierungsmodell >>>.
Informationen im Zusammenhang mit AI Act und Normung.
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Umfrage der Europäischen Kommission zur Verwendung elektronischer Gebrauchanweisungen (eIFU)
Die Europäische Kommission erwägt derzeit, die Verwendung elektronischer Gebrauchsanweisungen für alle professionellen Medizinprodukte (d. h. Produkte, die von Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet werden) zuzulassen.
Angehörige der Gesundheitsberufe und/oder andere Personen, die in einer Gesundheitseinrichtung in der Europäischen Union arbeiten, werden gebeten, sich an dieser Umfrage zu beteiligen. Ihr Feedback wird entscheidend sein, um den Entscheidungsprozess der EU-Regulierungsbehörden für Medizinprodukte zu unterstützen.
Die für die Beantwortung dieser Umfrage benötigte Zeit wird auf weniger als 5 Minuten geschätzt. Eine Teilnahme ist bis zum 11.10.2024 möglich.
Zur Umfrage.
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Emily-Roebling-Preis 2025 für Unternehmerinnen
Sie sind Unternehmerin mit Hauptsitz in Thüringen oder kennen eine solche Frau, die sich durch die folgenden Stärken auszeichnet:
Bewerben Sie sich oder nominieren Sie eine herausragende Frau für den Emily-Roebling-Preis 2025.
Die Verleihung findet am 05.03.2025 ab 15 Uhr in der IHK Erfurt statt.
Fristablauf für Bewerbung oder Vorschäge: 15. November 2024
Weitere Informationen und Bewerbung.
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PFAS-Verbot bedroht die Hightech-Industrien
Viele Unternehmen beteiligten sich deshalb an den Konsultationen der zuständigen Behörde ECHA
Der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) liegt ein Vorschlag zur breiten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vor. Der Vorschlag wurde von den Behörden Dänemarks, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens und Schwedens ausgearbeitet und am 13. Januar 2023 bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.
Viele Hersteller medizintechnischer Produkte und Geräte sind auf den Einsatz von Komponenten aus PFAS angewiesen: PFAS sind für die industrielle Produktion von enormer Bedeutung, da diese Stoffe auch bei extremen Temperaturen oder in aggressiver Umgebung – zum Beispiel bei Säureprozessen – kaum Verschleiß zeigen. Damit ist die Stoffgruppe für viele Produktionsschritte, zum Beispiel bei der Herstellung von medizintechnischen Geräten, Halbleitern oder in Reinräumen, nahezu unverzichtbar. Zudem gibt es bisher keine alternativen Stoffe, die eine vergleichbare Qualität oder Sicherheit aufweisen.
Die zuständige europäische Behörde ECHA hatte den Unternehmen bis zum 25. September die Möglichkeit gegeben, ihre Bedenken gegen das geplante Verbot zu äußern. Unternehmen aus der Medizintechnik sowie dem Maschinen- und Anlagenbau haben diese Möglichkeit zahlreich genutzt.
Hier finden Sie weitere Informationen zum geplanten PFAS-Verbot >>>
Unter diesem Link finden Sie Handlungsempfehlungen der DIHK >>>
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